Sie hat in revolutionären Zeiten Briefe zu einem Staatsgefangenen auf dem Hohenasperg geschmuggelt, war Gouvernantin im Haus des Freiherrn von Berlichingen, verbrachte ein Jahr in der ehemaligen württembergischen „Staatsirrenanstalt“ Zwiefalten und nahm sich schließlich wenige Wochen nach dem Tod ihres berühmten Bruders das Leben: Christiane Luise Hegel (1773-1832), die drei Jahre jüngere und unverheiratet gebliebene Schwester des großen Philosophen. Fast zwei Drittel ihres turbulenten Lebens verbrachte sie in der Württembergischen Residenzstadt und stand in engem Kontakt zu Schriftstellern, Künstlern und revolutionären Köpfen ihrer Zeit.
15.00 Uhr: Kaffeestunde
16.00 Uhr: Programm
(Schillersaal)