13. Mai 2026 (Mi.) - 15:00 - 17:00 Uhr
Die drei Gedichte, die wir besprechen, beleuchten das Verhältnis zwischen Mensch und Natur: Von Joseph von Eichendorffs “Musik in Sprache”, über Tarjei Vesaas “Still-Leben” bis hin zum Gedicht „Der Berg hält den Atem an“ von Jon Fosse, dem wortkargen Nobelpreisträger von 2023. Alle drei beschäftigen sich mit der Schönheit der Stille, denn wie Fosse mit Meister Eckhart sagt, gehe es darum, sich selbst meditativ zu entbinden, d.h. sich nicht etwa auszudrücken, sondern sich vielmehr loszuwerden.
Elisabeth Weller ist Literaturwissenschaftlerin.
15.00 Uhr: Kaffeestunde
16.00 Uhr: Programm
Veranstaltungsort: Restaurant „Alte Kanzlei“

