Präsentation zu Leben und Werk.
Im Spanischen Bürgerkrieg schuf die Stuttgarter Fotografin Gerda Taro zusammen mit Robert Capa und „Chim“ David Seymour die moderne Kriegsfotografie, wie wir sie heute kennen. Gerda Taro kam 1910 in Stuttgart als Gerta Pohorylle zur Welt. Nach einer Flugblattaktion gegen Hitler und nach ihrer Verhaftung in Leipzig floh die Jüdin 1933 nach Paris, wo sie den ungarischen Emigranten Robert Capa traf und zu fotografieren begann. Sie begleitete im Spanischen Bürgerkrieg Milizen und die Internationalen Brigaden mit der Kamera und lernte Ernest Hemingway, Pablo Neruda und André Malraux kennen.
Irme Schaber studierte Kultur-und Kunstgeschichte in Marburg.
15.00 Uhr: Kaffeestunde
16.00 Uhr: Programm