Seit knapp 50 Jahren macht die US-amerikanische Künstlerin Cindy Shermann die Mode und deren Darstellung zum Thema ihrer Arbeit. Sie nutzt ihre zahlreichen Aufträge von Zeitschriften wie Vogue und Haper’s Bazaar sowie ihre enge Zusammenarbeit mit berühmten Designern als ständige Quelle der Inspiration. Shermans Interesse für die Modewelt zeigt eine subversive Haltung gegenüber dem, was sie repräsentiert. Durch Humor und Inszenierung werden ihre Bilder zu Parodien der Modefotografie.
Sie zeigen Figuren, die alles andere als begehrenswert sind und damit allen Konventionen von Haute Couture sowie den üblichen Vorstellungen von Schönheit wiedersprechen.
Anmeldungen zur Führung (ca. 11 Uhr) werden Anfang April abgefragt.